Mieterstrom (Kundenanlagen)

In diesem Beitrag zeigen wir, wie man eine Kundenanlage als Mieterstromprojekt konfiguriert, auch Submetering-Segment genannt. 

Bevor Sie starten, könnte das Lesen folgender Artikel nützlich sein: 

• Die drei Mieterstrommodelle zur Abgrenzung von Projekten, die wir als Kundenanlagen bezeichnen
• Nachhaltiges Wohnen mit Mieterstrom in Gifhorn zur Inspiration

Das Konzept "Mieterstrom" wird nur für Deutschland angewendet. Aus diesen Gründen gibt es noch folgende Hinweise: 

• Handbuch-Artikel, die ZEV erwähnen, können Sie analog für Kundenanlagen verwenden
• zevvy ist in Deutschland nur für Firmen verfügbar, dazu beachten Sie bitte den folgenden Artikel: Reverse Charge
• Falls Sie eine Privatperson sind, können wir Ihnen gerne Abrechnungsdienstleister in Deutschland vermitteln: Partner Overview

Bevor Sie die Kundenanlage konfigurieren, kann es Sinn machen...

• ...zunächst Nutzeinheiten zu eröffnen: Nutzeinheit erstellen
• ...und die Währung auf € umzustellen Währung anpassen

Gehen Sie zu "Kosten" [1] und klicken Sie auf "+Kostenart" [2]. 

Sie können nun die "Kundenanlage" [3] öffnen. Die Option "Mieterstrom" sollten Sie nur wählen, falls Sie den offiziellen Messstellenbetrieb vorher mit zevvy-kompatiblen Systemen abgeklärt haben. Speichern Sie jeweils immer jeden Schritt unter "Speichern" [4]. 

Die meisten Kundenanlagen-Projekte definieren 2 Tarifelemente. Einerseits den Tarif für Solarstrom und andererseits den Tarif für den Außenbezug. 

Im "Kosten-Tab" [1] haben Sie die Möglichkeit die Rechnung des Außenbezugs direkt einzugeben unter "+Rechnung" [2]. Auf diesem Weg berechnet zevvy einen Durchschnittstarif für den Außenbezug. Falls Sie den Tarif für den Außenbezug manuell einstellen wollen, müssen Sie dies in der Konfiguration einstellen. 

Die "Stromnebenkosten" [3] lassen die meisten Projekte leer. Es wäre möglich hier z.B. die Lizenzkosten für zevvy weiterzuverrechnen, falls dies mit den Strombezieher so abgemacht wurde. 

Beachten Sie, dass Sie bei zevvy immer primär in einer "Abrechnungsperiode" [4] arbeiten. Sobald Sie die Abrechnungsperiode ändern, sollten Sie alle Rechnungseingaben überprüfen, da diese nicht in neue Abrechnungsperioden übernommen werden. 

Unter "Tarife" [1] können Sie dem Solarstrom unter "Eigenproduktion" [2] einen Tarif vergeben. Die "Solar MwSt." [3] benutzen nur wenige spezifische Projekte im Falle wenn die Solaranlage durch einen Contractor erstellt wurde. 

In der "Konfiguration" [1] finden Sie viele verschiedene Einstellungen welche nur sehr selten geändert werden. Unter anderem können Sie den "Grundpreis" [2] einstellen für monatliche Zählermieten o.ä. 

Oft wird bei einer Kundenanlage der exakte Anteil Solarstrom berechnet, indem ein zusätzlicher Solarzähler oder Bilanzzähler verwendet wird [4], sodass zevvy eine viertelstündliche Berechnung vornehmen kann. Vergessen Sie nicht zu "Speichern" [5] 

Viele Kundenanlagen kommunizieren den "Strom-Mix" [6] des Außenbezugs oder hinterlassen weitere Bemerkungen auf dem PDF. 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Erstellen Ihres Projekts. 

• Der Daten-Import mit Solar Manager wird hier beschrieben Messdaten importieren mit Solar Manager
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• Bei Problemen können die Abrechnungspartner von zevvy um Hilfe angefragt werden (Partner Overview) oder bezahlte Beratungstermine bei zevvy gebucht werden (Kontakt).