Dank der jüngsten gesetzlichen und regulatorischen Entwicklungen in der Schweiz kann ein Erzeuger seine Produktion von erneuerbarer Energie mit direkten Nachbarn teilen, und das nennt sich: virtueller Zusammenschluss zum Eigenverbrauch, der vZEV.
In anderen Worten, es handelt sich um kollektiven Eigenverbrauch zwischen mehreren getrennten Gebäuden, die die Anschlussleitungen (das ist das Ende des Kabels, das mit dem Netz verbunden ist) nutzen, um die Energie ohne Transportkosten untereinander auszutauschen.
Dies ist eine Chance für alle Erzeuger erneuerbarer Energien
Lucien Debons, Geschäftsführer der Energieplanungs- und Solar-Firma dSYDE hat in Savièse eines der ersten vZEV Projekte in der Schweiz umgesetzt.
Dabei wurde zuerst ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch aufgebaut als Grundlage, welcher im Gebäude optimiert werden konnte.
dSYDE hat dabei bereits bei der Planung berücksichtigt, dass die PV Anlagefläche ausgereizt werden kann für die Erweiterung zum virtuellen Zusammenschluss.
Das erste Nachbarsgebäude wurde via den vZEV angeschlossen, ohne dass technische Umbauten notwändig waren, lediglich administrative Arbeiten.
Der Verteilnetzbetreiber sendet seither die Energiedaten via Swisseldex direkt an zevvy, wo der Strom abgerechnet werden kann. Dank zevvy können die Energiedaten aus den unterschiedlichen Systemen zusammengeführt werden, dSYDE verwendet hierbei sowohl die direkten Daten aus dem Energiemonitoring System des ZEV, sowie die Daten vom Verteilnetzbetreiber.
dSYDE hat dabei das Projekt von Initierung bis zum Betrieb geplant und geleitet, wobei auch die Abrechnungsdienstleistung und weiterführende Optimierung durch dSYDE sichergestellt werden.
Eine kompletter Service aus einem Guss.