Leistungstarife definieren

Diese Funktion sollte nur durch Fachdienstleister angewendet werden. 

Mit zevvy haben Sie die Möglichkeit, die Leistungsspitze in der Abrechnungsperiode verrechnen zu lassen. Sie können Leistungskosten sowohl als Tarif wie auch als Rechnung (als Leistungskosten) verarbeiten. Voraussetzung sind korrekte 15-minütige Daten. 

Es wird das lokale viertelstündliche Maximum eines Monats pro Nutzeinheit berechnet und als kW Wert ausgewiesen. Bei den Solarstrom-Systemen wie z.B. ZEV oder Mieterstrom wird nur das lokale Maximum des Bezugs ohne Solarstrom berücksichtigt. 

Öffnen Sie die Kosten [1] und navigieren Sie in den Energiekosten ins Register Einstellungen [2]. Unter Berechnungsoptionen [3] finden Sie die Option Leistungstarife. Klicken Sie diese an um die Optionen Nach Tarif und nach Kosten zu sehen.

Nachdem Sie den Eintellungen beim Eigenverbrauch nach Tarif ausgewählt haben, wird im Register Tarife die Option Leistungstarif aktiviert.

Begeben Sie sich zum Register Tarife. Fügen Sie beim Aussenbezug eine Neue Komponente hinzu. 

Wählen Sie Leistungstarif aus. Danach können Sie die Tarifkomponente benennen und den Tarif (CHF/kW) setzen. Speichern Sie Ihre Eingabe um die Komponente zu aktivieren. 

Das von zevvy berechnete viertelstündliche Maximum pro Monat pro Nutzeinheit wird nun mit diesem Tarif verrechnet. 

Nachdem Sie bei den Einstellungen im Eigenverbrauch nach Kosten ausgewählt haben, wird im Register Kosten die Option Leistungskosten aktiviert.

Wählen Sie das erste Register, Kosten, aus. Sie sehen hier nun die Option Leistungskosten.

Wählen Sie diese aus. Sie können hier nun eine Rechnung erfassen mit Datum und Betrag. 

Speichern Sie Ihre Eingabe.

zevvy berechnet nun ein Leistungstarif auf Basis der Rechnung (via der Summe aller Maxima aller Nutzeinheiten auf welche die Rechnung aufgeteilt wird). Dieser von zevvy ermittelte kW-Tarif wird dann verwendet pro Nutzeinheit pro Monat. 

• Falles es Nutzerwechsel gibt innerhalb eines Monats, wird nur 1 Maximum pro Monat ermittelt und der betreffende Nutzer bekommt dies verrechnet, während der zweite Nutzer für den geteilten Monat keine Rechnung bekommt.
• Bei Messdaten die fehlerhaft, linear, interpoliert oder extrapoliert sind oder bei denen Anomalien mit unserer Logik angepasst werden, können meistens trotzdem Leistungstarife verrechnet werden. Das Resultat kann in diesen Fällen verfälscht werden und es sollten immer korrekte 15-Minuten Werte verwendet werden (Egal ob Verbrauchswerte oder aufsummierte Zählerstände). 

Tarife gestalten (Virtuelle Tarife) 

Kosten nach Tarif 

Grundlagen der Tarifgestaltung 

Fragen? Wir vermitteln gerne eine zevvy-Fachdienstleister oder können Schulungen anbieten.